Am 10.1. nominierte der SPD-Kreisverband Petra Hinkl als Landratskandidatin für die Kommunalwahl am 15.3. Nach einer begeisternden Vorstellungsrede, die die Delegierten und die zahlreichen Gäste mit stehenden Ovationen quittierten, gab es ein einstimmiges Votum für sie. Warum ist die SPD überzeugt, dass Petra Hinkl hervorragend geeignet ist, den Landkreis Ansbach ins neue Jahrzehnt zu führen? Lesen Sie weiter...
Die Sozialpädagogin und Diakoniewissenschaftlerin ist 54 Jahre alt und aufgewachsen in Schwaben und Oberbayern. Seit dem Studium an der Evangelischen Stiftungsfachhochschule in Nürnberg lebt sie mit ihrem Mann in Mittelfranken. Seit 30 Jahren sammelt sie berufliche Erfahrungen in der Jugendhilfe bei den Rummelsberger Diensten, in der Jugendberufshilfe/Jugendsozialarbeit beim SOS-Kinderdorfverein, in der Behindertenhilfe und dem Bereich der Kindertagesbetreuung bei der Diakonie Neuendettelsau, jetzt Diakoneo. Seit 2005 verantwortet sie das Arbeitsfeld „Dienste für Kinder“ als geschäftsführende Leitung. Ehrenamtlich engagiert Petra Hinkl sich im Dekanat Windsbach als Prädikantin und im Kirchenchor der Kirchengemeinde Heilsbronn. Viele Jahre arbeitete sie im Vorstand des Kulturvereins Heilsbronn mit, in dem sie immer noch aktiv ist. Seit ihrer Jugend ist sie politisch engagiert, sammelte erste Erfahrungen in der Friedensinitiative und der Anti-AKW-Bewegung, war während ihres Studiums studentische Vertreterin im Hochschulsenat und aktiv im ASTA, 10 Jahre lang Betriebsratsvorsitzende und stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende bei SOS-Kinderdorf Deutschland. 2013 trat sie der SPD bei und ist heute Vorsitzende des Ortsvereins Heilsbronn und stellvertretende Kreisvorsitzende. Ihr ist es wichtig sich einzubringen, mitzureden, Position zu beziehen. Am Herzen liegen ihr die Themen Frieden, soziale Gerechtigkeit, Bildung und eine nachhaltige Lebensgestaltung.
Von sich selbst sagt Petra Hinkl: „Mich zeichnet aus, dass ich fröhlich, neugierig und ernsthaft gleichermaßen bin, mich gerne einmische und meine Vorhaben mit großem Nachdruck verfolge. Der Schlüssel für gesellschaftliche Entwicklung liegt für mich in der Solidarität: unsere Gemeinschaft funktioniert nur miteinander, hier liegt die Stärke unserer Demokratie. Ich möchte, dass unsere Welt gerechter, solidarischer und friedlicher wird – dafür setze ich mich ein.“
Im Kreistag und als Landrätin setze ich mich für die Themen und Ziele ein, die wir als Partei miteinander entwickelt haben:
Mit dem öffentlichen Nahverkehr von Haustür zu Haustür! Wir sind davon überzeugt, dass der Zugang zu Mobilitätsangeboten künftig noch stärker eine Voraussetzung für die Befriedigung der Grundbedürfnisse und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben darstellt.
Bildung darf keine Frage der sozialen Herkunft sein! Wir wissen, dass Bildungsmöglichkeiten eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung und Entfaltung von Kindern und Jugendlichen darstellen, und werden für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen. Junge Menschen brauchen Möglichkeiten, sich aktiv in die Gestaltung der Angebote in Kommunen und dem Landkreis einzubringen.
Gerade im Flächenlandkreis Ansbach mit seinen weiten Wegen ist es von entscheidender Bedeutung, dass es eine grundlegende medizinische Versorgung vor Ort gibt. Wir stehen für ein Gesamtkonzept stationärer und ambulanter Versorgungsmodelle und den Erhalt des Klinikverbundes ANregiomed mit den drei Kliniken.
Es braucht einen Masterplan Klimaschutz für den Landkreis. Wir stehen für einen solidarischen Weg zur Klimaneutralität des Landkreises bis 2040. Die Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energieeinsparung sind dabei gleichermaßen wesentlich.
Wir wollen den digitalen Wandel im Landkreis aktiv fördern und gestalten. Dazu fordern wir die Erstellung eines integrierten Digitalisierungskonzeptes.