SPD-Kreisrätinnen besuchen Seniorenheim in Feuchtwangen

13. März 2016

Der Landkreis betreibt in der Region zwei Seniorenheime. Eines in Feuchtwangen mit 106 Plätzen und eines in Wassertrüdingen mit 73 Plätzen. Die SPD-Kreisrätinnen Ulrike Fees, Elke Held (Dinkelsbühl) und Susanne Friedrich (Feuchtwangen) besuchten kürzlich die Einrichtung in Feuchtwangen.

Gemeinsam mit der neuen Leiterin des Seniorenheims, Ulrike Belian, tauschten sich die SPD-Frauen über die Möglichkeiten aus, wie man es den Bewohnern weiterhin ermöglichen könne, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wenn ältere Menschen nicht mehr nach draußen gehen können, dann könnten die Angebote vielleicht zu ihnen kommen. Einen Vorteil biete hier die Lage des Heims mitten in einem Wohngebiet. Durch entsprechende Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit Vereinen und dem Seniorenbeirat könnten über das bisherige Angebot hinaus Potentiale genutzt werden. Auch der bestehende Garten könnte durch eine entsprechende Gestaltung von den in der Nachbarschaft wohnenden Familien und älteren Menschen genutzt werden.

Soziale Gerechtigkeit bedeutet vor allem auch Teilhabe. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die kreiseigenen Heime und deren Mitarbeiter leisten hierbei einen wertvollen Beitrag. Die Sozialdemokratinnen legen daher auch ein eindeutiges Bekenntnis zu den Einrichtungen in Feuchtwangen und Wassertrüdingen ab. Man sehe beide Häuser auf einem guten Weg, die in den vergangenen Jahren noch aufgelaufenen Defizite zu reduzieren. Die Geschäftsführerin Andrea Beyer berichtet in diesem Zusammenhang über die bereits angestoßenen Maßnahmen. So sei beispielsweise der Einkauf der beiden Standorte größtenteils zusammengelegt worden. Außer Frage steht für die drei Sozialdemokratinnen Friedrich, Held und Fees die Tarifbindung der Angestellten. An der Bezahlung der Fachkräfte dürfe nicht gespart werden, darunter leide über kurz oder lang auch die Pflege.

Als positives Zeichen für die Zukunft des Hauses werten alle die geplanten Investitionen der nächsten 3 Jahre. Zirka eine Million Euro investiert der Landkreis in die schrittweise Renovierung.

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