In seiner jüngsten Sitzung hat der Vorstand des SPD-Kreisverbands Ansbach-Land die 41-jährige Gymnasiallehrerin Michaela Ebner aus Rothenburg als Kandidatin für den mittelfränkischen Bezirkstag im Stimmkreis Ansbach-Nord vorgeschlagen. Die nächste Bezirkstagswahl findet gleichzeitig mit der Wahl zum Bayerischen Landtag im Herbst 2023 statt.
„Ich möchte mich mit den Erfahrungen aus meinem Berufs- und Familienleben vor allem für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien stark machen“, erklärte Ebner zu ihrer Motivation. Zuletzt habe vor allem die Coronapandemie der Gesellschaft einiges abverlangt und so manche Baustelle in unserem Sozialwesen aufgezeigt. Bei der Bewältigung dieser sozialen Fragen komme dem Bezirk eine entscheidende Rolle zu. „Hier geht es um spezielle Angebote bei der Gesundheitsversorgung, Bildung und Teilhabe, die weiter ausgebaut – oft aber noch bekannter gemacht werden müssen.“ Ebner nannte in diesem Zusammenhang den „Runden Tisch Sucht“ oder die Hilfen bei psychischen Erkrankungen. „Gerade die Pandemie hat nochmals gezeigt, wie dringend es solche Hilfen braucht.“
SPD- Kreisvorsitzender Hans Heinrich Unger zeigte sich erfreut, dass es in mehreren Gesprächen gelungen sei, mit Michaela Ebner eine starke Kandidatin zu finden, die soziale Themen, gerade im Bildungsbereich, glaubhaft und kompetent vertreten kann. Dem stimmte auch Christoph Rösch zu, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Rothenburg, dem auch Michaela Ebner – aktuell als Vizevorsitzende – angehört.
Der Beschluss des Kreisvorstands wurde einstimmig gefasst. Damit wird Michaela Ebner der im September 2022 geplanten Stimmkreiskonferenz als Kandidatin vorgeschlagen.