Der Landkreis Ansbach ist Heimat für über 180.000 Menschen. Jeder dieser Menschen wünscht sich ein gutes Leben. Aber ist das möglich? Wir sagen ja!
Flexible Mobilität, gute Bildung, gute Gesundheitsversorgung und eine saubere Umwelt sind die Grundlage für ein gutes Leben. Innovative Technologien können dabei wichtige Hilfestellung leisten.
In den vergangenen Jahen hat der SPD-Kreisverband zu diesen wichtigen Themenbereichen Positionspapiere erarbeitet. Diese waren häufig Grundlage für Anträge der SPD-Kreistagsfraktion.
Für die Kommunalwahl 2020 und die Arbeit in den darauffolgenden Jahren wurden die Positionen noch einmal geschärft und im "Kommunalpolitischen Programm 2020 - 2026" zusammengefasst.
Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen. Die Verkehrsmittel und deren Nutzung befinden sich in einem grundlegenden Wandel. Viele Menschen in den Großstädten verzichten auf ein eigenes Auto und nutzen moderne, flexible Mobilitätsangebote wie Carsharing und einen gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr.
Zugang zu öffentlichen Mobilitätsangeboten zu haben, wird zukünftig immer stärker eine Voraussetzung für die Befriedigung der Grundbedürfnisse und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sein.
Der SPD-Kreisverband Ansbach-Land steht für den gezielten Ausbau moderner und flexibler Mobilitätsangebote im Landkreis Ansbach. Unser Ziel lautet: „Mit den Öffentlichen von Haustür zu Haustür!“
Dem Landkreis Ansbach wurde im November 2015 das Siegel „Bildungsregion in Bayern“ verliehen. Ziel der Bildungsregion es, die Zukunft von Kindern und Jugendlichen durch „passgenaue Bildungsangebote“ zu sichern. Als Flächenlandkreis stehen wir dabei vor besonderen Herausforderungen.
Resolution "Bildungschancen für verwirklichen" (PDF, 118 kB)
Ein wichtiger Teil der öffentlichen Infrastruktur und der Daseinsvorsorge ist ein gut entwickeltes und leistungsfähiges System der Gesundheitsversorgung. Die Bürgerinnen und Bürger müssen die für sie notwendigen medizinischen und pflegerischen Leistungen ortsnah und barrierefrei sowie unabhängig von ihrem Versichertenstatus in Anspruch nehmen können. Für den flächengrößten Landkreis Bayerns stellt die Verwirklichung dieses Anspruchs besondere Anforderungen an die zukünftige Entwicklung.
Positionspapier Hausärzteversorgung (PDF, 603 kB)
ANregiomed ist uns etwas wert. Die Stadt und der Landkreis Ansbach lassen sich den Klinikverbund ANregiomed mit den Häusern in Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg einiges kosten. Was ist angemessen? Wo sind die Defizite? Wo ist Verschwendung?
Diese Themen müssen sachkundig besprochen und entschieden werden. In diesem Spannungsdreieck brauchen wir zukunftsweisende Impulse, um den Klinikverbund fit für die nächsten Jahre zu machen und das Angebot weiterzuentwickeln.
Die SPD-Kreisverbände Ansbach-Land und Ansbach-Stadt haben mit den Fraktionen in Stadtrat und Kreistag folgende Leitlinien zur Gesundheitsversorgung in der Region entwickelt.
Die Wohnungsbauprognose 2030 des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung rechnet für die Jahre 2015 bis 2020 mit einem spürbar höheren Wohnungsneubaubedarf als in den letzten Jahren. Dies trifft auch die ländlichen Regionen. In der Prognose wird für den Landkreis Ansbach ein jährlicher Neubaubedarf von bis zu 344 für Mehrfamilienhäuser genannt.
Die angespannte Wohnungssituation trifft viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen wie z.B. Krankenpflege, Handwerk, Einzelhandel und ganz allgemein Auszubildende oder Rentnerinnen und Rentner. Alleinerziehende (überwiegend Frauen) und Menschen mit geringem Einkommen sind besonders betroffen.
Bereits im Jahr 2015 hat die AG Migration und Vielfalt Empfehlungen für den SPD-Kreisvorstand und die SPD-Kreistagsfraktion erarbeitet.
Darin wurden Vorschläge formuliert, wie eine Willkommenskultur im Landkreis etabliert werden kann und wie ehrenamtlich engagierte Menschen unterstütz werden können. Eine der konkreten Anregungen war die Bennung eines Integrationsbeauftragten durch den Kreistag. Eine Forderung, die die SPD-Kreistagsfraktion als Antrag erfolgreich in den Kreistag einbrachte.